Sonja, Cathi und Ella leben Tür an Tür in einem Hochhaus, jede für sich allein. Manchmal fühlen sie sich einsam, doch sie kommen mit ihren schrulligen Gewohnheiten und ritualisierten Abläufen durch den Tag. Auch wissen sie gar nicht mehr wie das geht, mit jemandem Kontakt aufzunehmen. Mit der Nachbarin ein Gespräch beginnen, würden sie nicht wagen.
Doch eines Tages geschehen seltsame Dinge. So verschwinden plötzlich Sachen wie Taschen oder Telefone und tauchen in den Nachbarwohnungen wieder auf. Ganz langsam und unmerklich spinnen die Gegenstände ein unsichtbares Netz zwischen den einzelnen Figuren, wodurch nach und nach eine Verbindung zwischen ihnen entsteht, die sich immer mehr verdichtet.
Ein Tanztheater über das Alleinsein und die Wiederentdeckung der Leichtigkeit des Lebens miteinander.
KonzeptionHanni Westphal, Sonja Felber, Barbara Krepcik, Cathrin-Marie Fuchs, Lilli Angermeier
RegieHanni Westphal
Tanz, Spiel, ChoreographieSonja Felber, Barbara Krepcik, Cathrin-Marie Fuchs
MusikkompositionPatrick Dunst
Licht, TechnikNina Ortner, Lisa Raschhofer
Kostüme, BühneSaša Krhen
Dauer des Stücks: ca. 50 Minuten
Tanztheater für Kinder ab 5 Jahren